johanna winkelhock

Ich bin in Stuttgart geboren und aufgewachsen. Passend hierzu, in einer Familie, in der das Automobil (und das schnelle im Kreis fahren darin) einen unnatürlich hohen Stellenwert einnimmt. Das ‚Benzin im Blut‘ wurde bei mir allerdings scheinbar vergessen. Gibt es eine vergleichbare Redewendung für die Kunstwelt? Vielleicht könnte man sagen ‚Terpentin im Blut‘.
Meine Werke sind ironisch, beobachtend, nachdenklich und vom Alltag inspiriert. Ich möchte Schönheit in Belanglosigkeit finden und zum Ausdruck bringen.
Das Zusammenwürfeln von verschiedenen Medien, Stilrichtungen, Techniken und kindlichem Ausprobieren macht einen großen Teil meines Schaffensprozesses aus. 
Durch meine Wurzeln im Modedesign arbeite ich außerdem gerne mit Textilien, Stickereien und Dreidimensionalität.
‚Kunst‘ zu definieren und meine persönlichen Werke als solche zu sehen, fällt mir schwer. Ich möchte Dinge schaffen die ich schön finde und wenn sie jemandem gefallen und er diese sogar aufhängen möchte - um so besser!
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